Das Aktive Museum ist eine Plattform und offene Werkstatt: Wir befassen uns mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, ihren gesellschaftlichen Voraussetzungen und Nachwirkungen bis in die Gegenwart. Dabei entstehen Formate wie Ausstellungen, Publikationen, Diskussionsveranstaltungen und Gedenkzeichen im Stadtraum. Alle sind eingeladen, mitzumachen!
Remembering Gad Beck
Zoom event in English on Tuesday, 29 July 2025, 6–7.30 pm with Dr. Anna Hájková and Hani Esther Indictor Portner on the biography of Gad Beck (1923-2012), a Queer Jewish Hero and Resistance Fighter who survived underground in Berlin during the Shoah.
Register for the free Zoom event by emailing hogrefe(at)aktives-museum.de. Please sign up by July 29, 3 pm CEST (Berlin time).
»UMBENENNEN?! Berlins Straßennamen in Geschichte und Gegenwart«
Ein gemeinsames Projekt des Aktiven Museums und des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen. Die erste Ausstellung eröffnete im Gutshaus Steglitz, die zweite in der Villa Oppenheim in Charlottenburg. Die dritte Station ist am Informationsort Schwerbelastungskörper in Tempelhof zu sehen, die vierte Ausstellung im Museum Lichtenberg.
Vom »Kraftwerk Gottes« zur Knesset
Unsere Ausstellung über den Architekten Ossip (Joseph) Klarwein eröffnet am 19. Juni 2025 in der Kirche am Hohenzollernplatz. Schon jetzt weist dort eine Info-Skulptur auf das Ereignis hin. Zur Ausstellung wird auch ein Katalogband erhältlich sein.
Die Aktion »1933-45 Nachgegraben« 40 Jahre danach
Am 5. Mai 1985 kamen etwa 60 Personen zu einer »Erinnerungsaktion« auf dem heutigen Topographie des Terrors-Gelände zusammen – damals eine Brachfläche am Rande West-Berlins. 40 Jahre danach wird nun mit einer Online-Ausstellung an diese symbolische Grabung erinnert…
Mitgliederrundbrief 92
»Zwangsräume. Antisemitische Wohnungspolitik in Berlin 1939–1945«
Im partizipativen Projekt »Zwangsräume« haben wir die Geschichte von Häusern und Wohnungen erforscht, in die Jüdinnen:Juden zwangsweise einziehen mussten.
Zur Online-Ausstellung »Zwangsräume«
»Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin«
Die zweisprachige (dt./engl.) Ausstellung ist – ergänzt um eine Rügen-Perspektive – bis Ende November 2025 nochmal im Dokumentations-zentrum Prora nahe Binz auf Rügen zu sehen.
berlinHistory-App
Das Aktive Museum hat einen eigenen Layer in der berlinHistory-App. Dort werden in deutscher und englischer Sprache stadtgeschichtliche Inhalte zum Lesen und Hören aus unseren Ausstellungen und darüber hinaus angeboten.
»Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945«
Die gemeinsam mit dem apabiz e.V. erarbeitete Wanderausstellung ist nach vielen Stationen nun dauerhaft online dokumentiert.
Projekt »Demokratische Aufbrüche«
Zu dem in Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung realisierten Projekt »Demokratische Aufbrüche in Berlin sichtbar machen« ist eine Dokumentationsbroschüre erschienen, die kostenfrei bei uns bestellt werden kann.